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Sword Art Online Silica Cosplay – Teil I

Nachdem ich die Katzenelemente relativ schnell hergestellt habe, bin ich nachher mehrfach zwischen verschiedenen Bereichen gesprungen. Meist lag es an fehlenden Materialien, auf die ich warten musste, deswegen ich ein Teil nicht komplett durchzog. So fing ich mit der Jacke an, dann kam etwas Brustplatte ran, zwischendurch den Dolch und dann die Wig und wieder zurück oder kreuz und quer. Für euch fasse ich alles einigermaßen in Blöcken zusammen, weil die Springerei nicht wirklich beim Lesefluss hilft.

Bei der Perücke habe ich es mir leicht gemacht und ein fertiges von Wig Lucaille gekauft, einem chinesischen Händler. Der Kaufvorgang war relativ einfach, aber irgendwie fehlte die Bestätigungs-E-mail. Also schrieb ich die Kontaktadresse an und mir wurde im relativ verständlichen Englisch weitergeholfen, sprich der Kauf ist im System und die Perücke wird versendet. Komischerweise versprach die Kontaktperson, die Tracking-Nummer zeitig weiterzuleiten (Shipping und Service waren wohl nicht im selben Haus). Aber die Nummer kam erst, als die Perücke schon längst bei mir ankam.

Die Perücke ist ein Tick heller wie auf den Bildern und ist eher gold-braun als braun – ein Farbton, der leider nicht so gut zum Teint passt. Aber es passt noch zum Charakter, von daher muss ich damit leben, weil eine neue Wig werde ich auf keinen Fall holen. Da die Perücke fertig gestylt ist, sprich Haarteilung hinten und Zöpfe, musste ich nur die roten Bänder daran anknoten und die Ohren ranstecken. Lediglich der Pony wurde angepasst bzw. geschnitten. Die Wig-Cap ist etwas klein bzw. ich muss aufpassen, wie ich die Haare darunter verteile. Aber mit der richtigen Positionierung der Haare und durch zusätzliche Klammern am Hinterkopf, die ich zusätzlich angenäht habe, sollte das kein Problem sein. Aber ich kann schon jetzt sagen, dass die Perücke mir am wenigsten am Kostüm gefällt.

Für die Jacke habe ich einen Mockup aus braunem Baumwollstoff hergestellt, da ich die Passform der Kapuze noch testen musste. Ich nähe sonst keine Kapuzen und wollte sie daher nicht komplett blind anfertigen. Außerdem war der ursprüngliche Plan, ganz normale Ärmel an Vorder- und Rückteil als Grundschnitt zu verwenden. Aber nach dem ersten Testversuch stellte ich fest, dass der Knick an der Schulterkante doch sehr präsent ist … zu stark, um die Ärmeldetails relativ fließend vom Hals bis zum Saum aufzunähen. Deswegen schmiss ich den ersten Schnitt weg und erstellte einen zweiten mit Raglanärmeln, der viel besser ist!

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