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Walking with the Maikos – Part I

Eigentlich fange ich immer mit dem Kleid an und dann mache ich dazu die Accessoires. Da für mich die Accessoires die Herausforderung ist und nicht das Kleid, habe ich mal gedreht und an meinen “Obijime”-Gürtel gewagt.
Als erstes war das Grundgerüst dran, was um meine Taille liegen sollte. Zuerst war mein Gedanke, dass ich die japanische Flechtmethode Kumihimo dafür verwenden wollte. Aber das verwarf ich leider schnell, nachdem ich ein wenig über diese Technik recherchiert hatte. Die Optik gefiel mir nicht, da es mir zu unplastisch war. Es ist im Grunde ja nur eine “Kordelform”, was durch Farbakzente hervorsticht. Da meine Kordel einheitlicht gold-silber ist, bringt es nicht viel.
Schlussendlich entschied ich mich für die Schlaufenflechttechnik oder auch Loopflechten genannt. Beschreibt ziemlich gut, was man die ganze Zeit macht: Schlaufen bilden und diese anziehen. xD
Sehr einfach und geht schnell, daher das perfekte Ding für mich.
Was es alles für Flechttechniken gibt… ich konnte stundenlang auf Youtube durchklicken.

Nachdem das gute Stück fertig ist, kamen nun die Quasten. Hat das lange gedauert, bis mir einfiel, wie die Dinger nochmals heißen.
Da habe ich wieder bei derselben Dame, die das Loopflechtenvideo gestellt hat, ein Tutorial für Quasten-Machen gefunden.
Hier nur ein paar Bilder vom Prozess.

Für den letzten Teil, das dekorative Mittelstück alias Kordelschleife, warte ich auf das Kleid, damit ich die Gürtellänge richtig anpassen.

Mein nächster Schritt wird die Kanzashi sein (oder zwischendurch das Kleid), da habe ich schon angefangen die Einzelteile herzustellen, aber dazu später mehr.

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