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Wish List 2018

Anfang des Jahres gibt es wie immer eine Wish List, die ich seit 6 Jahren schon führe. (Hier geht es zu denen von 2012, 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017. 2015 und 2016 sind aber noch nicht vom Photobucket-Fail fototechnisch aufgearbeitet.) Wenn man die alten Listen durchgeht, sieht man stark die anfängliche Begeisterung für Prints, die langsam aber stetig schwand. Und so ist meine aktuelle Wunschliste komplett frei von Markenkleidern – von daher taufe ich diese Liste auf eine To-sew-Liste um, weil ich jetzt nur eigene Nähprojekte auf meine Agenda habe.

Fange ich mal mit denen an, die bereits letztes Jahr erwähnt wurden. Hier kann ich 1 zu 1 den Text copy und pasten, weil sich daran nix geändert hat.
Reiterjacke: So eine Jacke habe ich bereits 2012 als Wunschobjekt erwähnt. Aber dann kam das Cape dazwischen und dann hatte ich erstmals für lange Zeit keine Lust gehabt, Außenbekleidung zu nähen – zu anstrengend, zu langwierig und zu mühselig. Aber in der Zwischenzeit bin ich es langsam leid, ein Cape zu tragen. Dieses Wischiwaschi zwischen Außen und Innen, insbesondere wenn Taschen involviert sind, ist echt sehr nervig. Daher möchte ich für die kalten Tage wieder auf eine ordentliche Jacke zurückgreifen. Die alte Lolitajacke, die ich besitze, ist mir mittlerweile zu “niedlich” im Schnitt. Folgende Bilder sind nur Inspirationen, im Grunde möchte ich das Schößchen vergrößern, sodass auch der Rock darunter etwas verdeckt wird.
Wa-Kleid: Wa Lolita ist mein kleines Baby, was ich ab und an aus meiner Garderobe hervorziehe. Es wird selten getragen, was auch einen gewissen Grund hat, aber ich mag den Look dieses Stils, wenn es gut gemacht ist. In meiner Stoffkiste befindet sich bereits alles für ein Kleid in Wa Lolita. Ich müsste mich nur endlich dazu aufraffen, es zu nähen. Zurzeit ist es auf meine Prioritätenliste aber ziemlich weit unten.
Royal Blue von 2009
Schwarzes Samtkleid: Damals habe ich ein dunkelblaues/blaues Samtkleid besessen, das ich als einer meiner ersten Kleider genäht habe. Ich habe es sehr geliebt, aber es erlitt das Schicksal, was viele meiner Anfangskleider traf … ich warf es weg. Erstens entsprach es nicht mehr so ganz meinem Stil (zu niedlich) und zweitens war es von der Technik her doch relativ schlecht genäht und vor allem nervte mich der Reißverschluss im Rücken. Er war viel zu kurz und war ein Deko-Exemplar mit Glitzersteinchen auf den Zähnen. Aber ich vermisse es, ein Samtkleid tragen zu können. Also überlegte ich mir vor Jahren, wieder so einen zu nähen. Dazu habe ich tatsächlich bei einem Einkauf schwarze, aufbügelbare Samtschleifen-Patches gekauft.
Wahrscheinlich wird das Kleid schwarz, da es die Farbe ist, die ich wohl am längsten tragen werde. Ein Samtkleid zu nähen, finde ich nämlich ziemlich nervig und daher sollte das Stück lange in meinem Kleiderschrank überleben. Vom Stil möchte ich es eher schlichter mit einigen Details. Die Modelle von Victorian Maiden sind etwa tolle Beispiele für Samtkleider dieser Art. Umsetzung ist aber noch nicht in Sicht.
Velveteen Noble Frill JSK von Victorian Maiden
Blaues Onepiece: Dieses Projekt ist aber in naher Zukunft. Den Stoff und Kurzwaren sind alle da und ich habe auch schon ein Design überlegt. Es liegt jetzt nur an meine Motivation, wann ich es nähe.

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