Nähen

Vanessa Ives-Kleid: Ende

Oh wow … ich habe tatsächlich mein Kleid aus 2016 beendet! Um ehrlich zu sein, ist es bereits seit einiger Zeit fertig gestellt, aber hatte keine Muße es ordentlich abzufotografieren. Von daher war die Austrage-Premiere bereits gut einem Monat her. Und wie ihr merkt, habe ich noch immer keinen passenden, griffigen Namen für gefunden, deswegen nenne ich es noch bei seinem Arbeitsnamen: Vanessa Ives-Kleid.

Eigentlich war das Kleid bereits lange so gut wie fertig, was fehlten waren die letzten Handarbeiten und der Saum. Aber ohne einen wirklichen Anlass ließ ich es etwas schleifen. Aber für eine schwarze Party wollte ich es nun doch endlich zuende bringen. Und tadaa hier ist es…
Sehr schlicht, sehr schwarz, sehr gothic – oder back to the roots. Das Kleid ist in dem Sinne ja nicht mal wirklich Aristokrat-Lolita, was mich aber nicht wirklich stört. Daher kann ich das Kleid auch für andere Anlässe anziehen und es ist sehr bequem zu tragen.

Ich war bis zuletzt noch unschlüssig gewesen, wie ich den Saum nun umsetzen sollte. Schlussendlich blieb ich bei meiner letzten Idee und nähte eine Blende ein, woran eine Rüsche ziert. Und wie erhofft, formt das bisschen Gewicht den Rock schön nach unten hin und der Saumumfang fällt wegen den Nähten nicht komplett platt in sich zusammen – Mission complete würde ich sagen.

Das Stück ist komplett gefüttert und hat Seitentaschen in den Rocknähten. Aktuell fehlt der passende Main-Schmuck, an der Brust fehlt definitiv eine Kette. Aber da habe ich schon vorgesorgt und habe Etwas im Ausblick. Dazu später mehr, wenn es angekommen ist. Und vielleicht habe ich dazu einen schönen Namen gefunden, wobei ich mit “Vanessa Ives” auch gut leben kann.

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