Anstatt mit dem Hauptteil, dem Kleid, anzufangen, war mir mehr der Sinn nach einer Bluse. Daher habe ich ganz dreist die “härtere” Arbeit beiseite geschoben und stattdesssen Blusennähen vorgeschoben.
Den Schnitt habe ich von meiner
Journey to OZ-Bluse übernommen, mit ein paar kleinen Änderungen: Kürzere Manschetten mit Spitze, an der Knopfleiste und Kragen Spitzen anstatt Rüschen, und stattdessen Rüschen am Saum. Auch ist der Kragen ein wenig anders, hier werden sie sich nicht überlappen.
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– Materialen, aber Knöpfe fehlen noch und es ist wirklich Beige und nicht Weiß – |
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– Schnittteile – |
So viel muss ich eigentl nicht erzählen, da es quasi Routine ist. Bei den Spitzen habe ich ein wenig überlegt, wie und welche ich einsetze, aber bisher passt alles soweit.
Zuerst den Hauptteil zusammengesetzt, danach kamen die Ärmeln dran.
Danach war der Kragen, Abschlussrüsche und die Knopfleiste dran, nix neues für mich.
Ach… irgendwie ein tolles Gefühl, wenn alles nach Schema F laufen kann, ohne groß nachdenken zu müssen. Mit Spitze anstatt Rüsche geht es auch viel schneller von Hand.
Wie gesagt fehlen noch die Knöpfe, ich kam noch nicht dazu bei meinem Kurzwarenhändler vorbeizuschauen, sonst wäre die Bluse jetzt schon fast fertig. Es fehlt außerdem eine hübsche Schleife am Kragen, was ich etwas größer und mit Spitze drumherum machen will.
So jetzt gehen langsam die Ausreden bzw. Zwischenprojekte aus, um nicht mit dem
Alice’s Tea Time JSK anzufangen. (Ich warte evtl doch noch bis zum Sonntag damit, da ist nämlich der Stoffmarkt Holland in meiner Nähe und vllt finde ich noch einen besseren farblich passenden Stoff.)
2 Kommentare
Onychophora
Sieht auch ohne Knöpfe schonmal toll aus!
Uhh, Stoffmarkt am Sonntag. Hatte ich ja gar nicht mehr auf dem Schirm. Da sollte ich mal schauen, ob ich da auch noch was brauche.
Goldkind
Wow. Total beeindruckend, wie leicht Blusennähen bei dir aussieht! 😀