Japan,  Nähen,  Shopping

Kleiner Einkauf bei CDJapan

Um zwischendurch ein Lebenszeichen von mir zu geben, schreibe ich mal vom meinen letzten Einkauf, was aus Japan kam. Bestellt hatte ich bei CDJapan – eine Verkaufsseite, die seit ich denken kann, schon immer japanische Markensachen im Sortiment hatte! Bereits damals zu meinen Lolita-Anfängen, also schon sehr lange her, hatte ich was bei ihnen eingekauft… um dann für lange Zeit gar nix von dort zu holen. Bis jetzt! Und wie auch damals war mein Hauptstück ein Item von Moitie!
2009 kaufte ich mir eine Haarcorsage dieser berühmten Marke und jetzt sieben Jahre später ein Paar OTK, Blue Rose. Yeah, und das war noch nicht alles. Ein kleines Heftchen namens “Princess Dress Sewing” kam dazu. Das ist eine Schnittmustersammlung von niedlichen Kleidern, die man entweder zu Lolita, Otome oder zu sonstwas Streetfashion Substil tragen kann!
Ich fand es von den Bildern interessant genug und vllt ist es eine nette Alternative zur Otome no sewing. Wer weiß?

Fangen wir doch mit meinen neuen OTK an. Sie sollen zu meiner neuen blauen Bluse passen, deren Materialien noch in meiner Stoffkiste verstauben! Ups, keine Zeit gehabt, sie zu nähen. Aber immerhin hab ich die passende Beinkleider hier und farblich ist es wirklich top!

Der andere Einkauf ist etwas umfangreicher. Das Magazin Princess Dress Sewing hat 80 Seiten, Format 26 x 19 cm, also eher handlich. Das Model auf dem Cover ist auch das einzige, die abgebildet ist und trägt alle vorgestellten Kleidungsstücke aus dem Heft.

18 verschiedene Kleidungsstücke beinhaltet das Heft, also recht überschaubar. Aber dafür mit gut abgestimmten Modellen: So findet man Kleider, Röcke, Blusen, Jumpsuits usw. Was besonders positiv auffällt, ist, dass alles lolita-tauglich ist, aber dennoch gut zu anderen Stilen passt oder teils auch als normale Kleidung durchgeht. Alles eine Frage der verwendeten Materialien und Kombinationen!

Was mir gegenüber den anderen Schnittmusterheften besonders gut auffällt, ist die genaue Anleitung von einzelnen, wichtigen Schritten, wie verdeckten RV einsetzen oder Futterrock am Oberrock befestigen. Sowas fehlt bei den anderen Magazinen komplett und wird als Vorkenntnis vorausgesetzt.

Ansonsten ähneln sich die anderen Bereiche: Näh-Anleitung und Schnittmusterbogen. In diesem Sektor habe ich auch keine Änderung erwartet. Verständlicher als das gibt es als Printmedium (ohne Sprachkenntnisse) kaum noch.

Bisher habe ich es nicht verwendet, was daran liegt, dass ich kaum zum Nähen von eigenen Projekten komme. Generell habe ich eigentlich auch kein Interesse an den Kleiderschnitten, wenn eher für die Blusen- und Cardiganmodelle.
Als Mustermaterial würde ich dieses Heft nicht empfehlen, da erhält man mit der Otome mehr Modelle in einer Ausgabe. Aber so als erfrischende Alternative, wenn alles andere schon altbekannt ist, ist das sicher nicht verkehrt.

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