Food

F • O • O • D #2

Jaja.. das liebe Essen. Ich surfe gern ein wenig rum auf der Suche nach leckeren Rezepten. Das seltsamste ist aber, dass das Essen meist mich findet oder ganz spontan einer Eingebung folgt.
Von den letzten Wochen hatte ich drei Sachen abfotografiert, die ziemlich lecker waren.

Keema Matar – Spaghetti bolognese

Keema Matar: Ein indisches Curryrezept, hier aber noch mit Karotten erweitert. DAS ist lecker und scharf!!!
Die Idee dazu es zu machen kam durch einen Manga, genauer gesagt durch die Addicted to Curry Serie. Ich lese das nicht, aber durch den interessanten Titel hatte ich mal einen Blick drauf geworfen und fand auf einer Seite eine grobe Rezeptanleitung für dieses Gericht. (Ich kam nicht weiter als Kapitel 3, nicht mein Genre. Obwohl ich evtl die anderen Rezeptvorstellungen mal durchsehen will.)

Natürlich habe ich nach “richtigen” Rezepten Ausschau gehalten und diese ebenfalls mit berücksichtigt. Im Grunde aber ist die Basis, die aus dem Manga. Und da soll jemand sagen, dass Mangas inhaltlich nicht gehaltvoll sind. xD

Mein Rezept dazu befindet sich am Ende des Postings. Ihr solltet das mal ausprobieren, ist nicht schwer zu machen und wirklich lecker. Allein ein paar Zutaten sind was kostspieliger und aus dem Asiamarkt.

Spaghetti bolognese: Ganz normal ohne große Finesse. Meine Mutter macht die lieber mit Rotwein, wovon ich aber nicht der große Fan bin. Ich bleibe da eher bei Gemüsebrühe. (Natürlich das Pülverchen ohne Glutamat.) Ist schon ewig her, dass ich hausgemachte Bolognese (ohne Rotwein) gegessen habe. ^^
Da kommen Kindheitserinnerungen hoch.
Rezept von chefkoch.de, wobei ich da einiges verändert hatte: Link.
Ketchup durch Zucker ersetzt, Mengenangaben eher Pi mal Daumen, Gemüsebrühe durch Tomatensauce mit den Brühenpulver ersetzt und zuerst Zwiebel, Karotten und Knoblauch angeschwitzt, dann das Fleisch dazu.

Keema Matar Rezept

Zutaten (für 4 Personen):

  • 500g Rinderhack
  • halbe Packung tiefgefrorene Erbsen (ca. 200g)
  • 1 Packung passierte Tomaten (500g)
  • 1 Zwiebel 
  • 2-3 Karotten
  • 2-3 frische Ingwerscheibchen
  • frischer Koriander
  • 1 Packung Yoghurt
  • süßer Paprikapulver
  • Currypaste (Geschmacksrichtung nach Belieben)
  • Currypulver, Salz und Zucker zum Abschmecken
  • Jasminreis
  • Bonus: Apfelmus, Chili, Hartkäse

Reis nach Anleitung zubereiten und warm halten, entweder davor machen oder parallel. Finger weg von Basmati- oder Uncle Ben’s Reis!

Zwiebel und Ingwer kleinhacken und Karotten zu Stückchen schneiden. Diese in einem Topf  mit Öl anbraten, bis die Zwiebel glasig sind. Hackfleisch zugeben und scharf anbraten, bis alles durch ist. Mit der Tomatensauce ablöschen und 2-3 Esslöffel Currypaste zugeben (evtl auch mehr oder kleingeschnittenes Chili dazu). Erbsen und Yoghurt (und ein paar Esslöffel Apfelmus/geraspelter Hartkäse) dazu geben und mit Paprika-, Currypulver, Salz und Zucker abschmecken. Kurz vor dem Servieren eine handvoll geschnittene Korianderblätter unterrühren, mit Reis anrichten und fertig.

Hä.. warum Apfelmus und Hartkäse? Deswegen..

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